fbpx

Adobe schließt Schadcode-Lücken

Adobe schließt Schadcode-Lücken

Wer Anwendungen von Adobe nutzt, sollte aus Sicherheitsgründen die aktuellen Sicherheitsupdates installieren. Angreifer könnten Adobe Creative Cloud, InCopy und RoboHelp Server attackieren. Klappt das, könnte im schlimmsten Fall Schadcode auf Computer gelangen. Adobe stuft den Schweregrad von zwei Lücken als „kritisch“ ein. Wie Angriffe im Detail aussehen könnten, geht aus den Warnmeldungen nicht hervor.

Jetzt patchen!

Mit RoboHelp Server können Entwickler beispielsweise HTML5-Inhalte hosten. Von der Sicherheitslücke (CVE-2021-42727 „hoch„) ist die Windows-Version bedroht. Abhilfe schafft die abgesicherte Ausgabe RHS2020.0.2. Alle vorigen Versionen sollen verwundbar sein.

InCopy ist unter macOS und Windows angreifbar. In der Version 17.0 haben die Entwickler eigenen Angaben zufolge zwei Schwachstellen (CVE-2021-43015 „hoch„, CVE-2021-43016 „mittel„) geschlossen.

Außerdem können die Notfalldaten auch für die Beratung in der Apotheke oder für die Erstbehandlung unbekannter Patienten zur Verfügung gestellt werden – und so zur weiteren Creative Cloud Desktop Application ist ausschließlich unter macOS betroffen. Nutzen Angreifer die Lücke (CVE-202143017 „mittel„) erfolgreich aus, könnte es zu einem DoS-Zustand kommen und die Anwendung stürzt ab. Die Version 5.6 soll gegen solche Attacken gerüstet sein.

Wenn Sie Unterstützung benötigen oder Fragen haben, sind wir ihr Ansprechpartner. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.