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Der beste Start in die IT-Branche!

Der beste Start in die IT-Branche!

Eine intakte wie stimmige IT-Infrastruktur ist im heutigen digitalen Geschäftsalltag das A und O. Damit ein problemloser Arbeitsablauf ständig garantiert werden kann, sollten Geschäftsprozesse sowie Informations- und Kommunikationstechnologien bestmöglich vernetzt und miteinander abgestimmt sein. In diesem Zusammenhang kommen fundiert geschulte Fachinformatikerinnen sowie Fachinformatiker ins Spiel. Als IT-Profis mit breitem Knowhow untersuchen, konzipieren, erstellen, und verwalten sie unter anderem IT-Systeme und Netzwerke mithilfe aktuellster Techniken und Tools.

Cloud-Dienstleistungen, künstliche Intelligenz, Internet of Things, Big Data: Annähernd jedes Unternehmen nutzt heute hochmoderne Informations- wie auch Kommunikationstechnologien. Damit diese optimal vernetzt, vollkommen aufeinander abgestimmt und uneingeschränkt funktionsfähig sind, bedarf es IT-Expertinnen und IT-Experten mit umfassendem IT-Wissen und Soft Skills.

Entsprechend positiv sind die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt: Entsprechend einer aktuellen Befragung von Bitkom gibt es derzeit knapp 86.000 freie Stellen für IT-Experten.

Zeitgleich löst der größere Bedarf an IT-Spezialistinnen und IT-Spezialisten zudem ein wachsendes Interesse an geeigneten Ausbildungen im IT-Sektor aus.

So ist der Ausbildungsgang Fachinformatikerin und Fachinformatiker dem Statistischen Bundesamt zufolge in der Rangliste der an den stärksten besetzten Ausbildungsberufe in der Bundesrepublik von Platz 20 im Kalenderjahr 2009 auf Rang 8 im Lehrjahr 2019 vorgerückt. Ebenso beim Abschluss von Neuverträgen hatte der Ausbildungsberuf Fachinformatikerin und Fachinformatiker den stärksten Zuwachs. Während die Summe der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge insgesamt im Lehrjahr 2019 im Vergleich zum vorherigen Jahr um 1,6 Prozent sank, stieg sie bei den Fachinformatikern um 8,4 Prozent auf 16210.

Aus 2 mach vier – Aktualisierung nach 23 Jahren!

Ganz gleich , ob in der Automotivbranche, im stationären Handel, im E-Commerce oder im mittelständischen Handwerksbetrieb: Dank fortschreitender Digitalisierung und aktuellen, komplexen IT- und Software-Lösungen braucht fast jegliche Branche und jeder Unternehmensbereich gut ausgebildete Fachinformatikerinnen / Fachinformatiker.

Beim Ausbildungsberuf zur Fachinformatikerin oder zum Fachinformatiker handelt es sich um einen gemeinschaftlichen, staatlich anerkannten Beruf aus den Bereichen Informationstechnologie und Informatik nach dem Berufsbildungsgesetz. Basis für die Ausbildung bildet hier die Verordnung über die Berufsausbildung zum Fachinformatiker und zur Fachinformatikerin vom 5. März 2020.

Die Ausbildung wird derzeit in vier Disziplinen angeboten:

  • Fachinformatiker für Systemintegration
  • Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
  • Fachinformatiker für digitale Vernetzung und
  • Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse

Die unteren zwei Fachrichtungen sind im August 2020 im Zuge der Neuregelung für IT-Berufe hinzugekommen. Ausgangspunkt für die Bearbeitung der Verordnung über die Berufsausbildung im Sektor der Informations- und Telekommunikationstechnik aus dem Jahre 1997 waren namentlich die zusätzlichen Bedürfnisse in vielen Wirtschaftsbereichen im Zuge der rasch fortschreitenden Digitalisierung sowie den gestiegenen Ansprüchen in den Bereichen Vernetzung, Internet of Things, Big Data und Industrie 4.0.

Breites Aufgabenspektrum sowie sehr gute Aufstiegschancen!

Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker repräsentieren das Rückgrat der IT. Ergo sind sie eine der gefragtesten Personen in einem Unternehmen.

Ihr Aufgabenbereich ist vielschichtig wie auch facettenreich und erstreckt sich von der Analyse von Kundenwünschen, der Konzipierung, der Installation, der Wartung und der Administration von IT-Systemlandschaften und Netzwerken über die Software- und Datenbankentwicklung bis hin zur Abstimmung, Beschaffung und Inbetriebnahme von Hardware und Software. Zusätzlich können Beratung, Trainings und IT-Security zu den Tätigkeiten einer Fachinformatikerin oder eines Fachinformatikers zählen.

Grundsätzlich werden für die Beschäftigung als Fachinformatikerin oder Fachinformatiker neben fundierten Kompetenzen in diversen verbreiteten Programmiersprachen ebenfalls Anwendungskenntnisse in allen bedeutenden Entwicklerwerkzeugen nebst Soft Skills wie das strukturierte und detaillierte Arbeiten, eine sehr gute Kommunikationsfähigkeit, aber auch Beharrlichkeit bei Problemanalysen und Lösungsorientierung erwartet.

In der Regel haben Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker eine dreijährige duale Lehre absolviert und sich auf eine der nachfolgenden Schwerpunkte ausgerichtet:

  • Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
    befassen sich vor allem mit der Entwicklung und der Programmierung von Softwarelösungen. Hierzu planen und realisieren sie Projekte nach Kundenwunsch. Neben der Entwicklung und der Programmierung zählen Überprüfen von Software, das Erstellen von Konzepten und Kostenvoranschlägen wie die Weiterbildung und Unterstützung von Anwendern und eine stetige Marktbeobachtung zu ihren Aufgaben.
  • Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker für Systemintegration
    kümmern sich um die Konzeption, Installation, Konfiguration, Administration diverser IT-Strukturen und Netzwerke sowie die Erweiterung, Update und Wartung von Hard- und Software. Sie sind hauptsächlich nicht nur dafür zuständig, den Betrieb der gesamten IT-Infrastruktur eines Betriebes zu gewährleisten, sondern auch mit allen Bereichen des Unternehmens zu interagieren.
  • Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse
    stellen die Verfügbarkeit sowie Qualität und Quantität von Daten sicher und entwickeln datenbasierte IT-Lösungen für digitale Produktions- und Geschäftsvorgänge.
  • Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker für Digitale Vernetzung
    sind für die Vernetzung sämtlicher digitalen Vorgänge eines Betriebes verantwortlich. Ihre Aufgabe ist es hauptsächlich, Netzwerkumgebungen zu implementieren und für eine reibungslose Kommunikation zwischen Maschinen, Anlagen, Produkten, Logistik und Menschen zu sorgen. Im gleichen Atemzug ist es ihre Aufgabe Systemausfälle zu unterbinden und zu beheben.

Kompetenz ist der Schlüssel zum Erfolg!

Einige Netzwerkprobleme treten besonders häufig auf. Im Folgenden sFür die Ausbildung zur Fachinformatikerin oder zum Fachinformatiker setzen ausbildende Betriebe in der Regel das (Fach-)Abitur mit guten Noten in Informatik und in den naturwissenschaftlichen Fächern voraus.

Fachinformatikerinnen oder Fachinformatiker haben infolge ihrer dreijährigen Ausbildung optimale berufliche Perspektiven: Zum einen können sie zwischen der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Dienst wählen, wo sie in Entwicklungsabteilungen oder direkt beim Endkunden vor Ort im Betrieben eingesetzt werden. Andererseits haben sie vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung. Beispielsweise können sie unter anderem ein Studium der Wirtschaftsinformatik absolvieren, um als IT-Manager aufzusteigen.

Prinzipiell gilt: Fortbildung schafft Mehrwert – und das wiederum spiegelt sich in den Verdienstmöglichkeiten wider.

Vielseitigkeit, Abwechslungsreichtum und Teamwork

Egal ob im Office, im Serverraum oder beim Endkunden: Die Vielseitigkeit des Berufs spricht für sich – und ist ein Grund mehr, sich Gedanken über eine Ausbildung oder Umschulung zur Fachinformatikerin oder zum Fachinformatiker zu machen. Sind Sie an einer Ausbildung oder einer Umschulung zur Fachinformatikerin oder zum Fachinformatiker interessiert? Sprechen Sie uns an.