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Zehn Tipps für eine perfekte Datensicherung

Zehn Tipps für eine perfekte Datensicherung

Diese 10 Tipps sollen ihnen helfen, ihre Unternehmensdaten zu sichern. Wir haben uns bei der Zusammenstellung aus der betrieblichen Praxis kleiner und mittlerer Unternehmen bedient.

Was sollten Sie sichern?

In jedem Fall sollten sie die Daten sichern, die sie selbst erzeugt haben. Dazu zählen Daten, die sie durch Anwendungsprogramme (z.B. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, E-Mail, Rechnungswesen, Konstruktion, Lager und Finanzen) erstellt haben oder die im Rahmen ihrer Geschäftsbeziehungen mit ihren Kunden (z.B. Artikeldaten, Preisangaben, Informationen zu den Angeboten und zum Auftrag) erhalten haben. Ebenso wichtig ist es, dass auch produktionsspezifischen Daten (Auftrags- und Prozessdaten, Maschinenprogramme wie z.B. für die Steuerung von CNC-Maschinen) gesichert werden.

Tipp 1: Den Datenbestand strukturieren

Organisieren sie die zu sichernden Daten auf ihren Rechnern in möglichst wenigen Ordnern in einer klaren Struktur. Sichern sie diese Ordner komplett und definieren sie die Zugriffsrechte. Schaffen sie auch für die relevanten Daten aus dem Produktionsbereich eine transparente Struktur für eine effektive Datensicherung.

Tipp 2: Legen Sie die Sicherungsintervalle fest

Bestimmen Sie in ihrem Unternehmen einen Verantwortlichen für die Datensicherung. Wenn sie nicht täglich sichern wollen, sondern z.B. wöchentlich, legen sie am besten einen bestimmten Zeitpunkt für die Datensicherung fest, z.B. „jeden Donnerstag um 18.00 Uhr“.

Tipp 3: Sicherung automatisieren

Schon die vom Betriebssystem bereit gestellten Systemprogramme zur Datensicherung (Backup) genügen den Grundanforderungen in Bezug auf eine automatisierte Sicherung der Daten in kleinen und mittleren Betrieben.

Tipp 4: Das richtige Medium auswählen

Da Datenträger nur eine begrenzte Haltbarkeit haben, sollten sie darauf achten, ein Medium zu verwenden, auf das die vollständige Datensicherung auch passt.

Tipp 5: Angebote von Online-Diensten überprüfen

Die Datensicherung kann über verschiedene Anbieter im Internet online durchgeführt werden. Lassen sie sich hierbei ausführlich von Experten beraten. Wir stehen Ihnen dazu gerne zur Verfügung.

Tipp 6: Den Aufbewahrungsort richtig wählen

Bewahren sie zusätzlich eine Sicherheitskopie (z.B. die vorletzte Sicherung) an einem anderen sicheren Ort auf (z.B. zu Hause, Bankschließfach).

Tipp 7: Sicherungsprotokolle einsehen

Sicherungsprogramme erstellen in der Regel ein Protokoll, aus dem sie ersehen können, was und wann gesichert wurde. Achten sie hier insbesondere auf Fehlerhinweise.

Tipp 8: Prüfen und testen Sie eine Wiederherstellung von Daten

Prüfen sie gelegentlich, ob sich ihre Daten auch zurücksichern lassen. Schulen sie hier entsprechend ihr Personal, damit im Fall der Fälle die Rücksicherung auch funktioniert.

Tipp 9: Konzept der Datensicherung regelmäßig fortschreiben

Prüfen sie bei Neuanschaffungen oder Änderungen in ihrer IT-Infrastruktur, ob die Datensicherung angepasst werden muss. Beziehen sie die im Produktionsbereich vorhandenen Daten immer mit ein.

Tipp 10: Speichermedium nach einer Sicherung vom IT-System trennen

Das Medium, auf das die Daten gesichert werden, sollte nach einer erfolgten Datensicherung physikalisch von der vorhandenen IT-Infrastruktur abgekoppelt werden (z.B. Speicherband herausnehmen, USB-Stick abziehen, Verbindung zur externen Festplatte trennen).

Sie benötigen Unterstützung und eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte BackUp-Strategie? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gerne und zeigen ihnen den perfekten Weg für eine lückenlose Datensicherung. Schreiben Sie uns eine E-Mail an beratung@optimit.de oder rufen sie uns an unter 06897 – 500 9 500.