Fundierte und zukunftsorientierte Geschäftsentscheidungen, stützend auf präzisen Daten und detaillierten Angaben, sind in der heutigen Wirtschaftswelt unverzichtbar. Deshalb setzen immer mehr Firmen auf Business Intelligence (BI). Diese neuartigen Techniken und Strategien gestatten es, Betriebsdaten clever auszuwerten und nützliche Einblicke sowie Optimierungspotenziale zu erlangen. Diese Erkenntnisse unterstützen nicht nur fundierte Entscheidungen, sondern gestatten auch eine zielgerichtete und flexible Ausrichtung des Unternehmens auf Marktschwankungen. Aber was genau verbirgt sich hinter dem Konzept Business Intelligence, warum ist es vor allem für den Mittelstand so wichtig und welche Prozesse sind für eine gelungene Einführung notwendig? Diese Fragen werden im nachfolgenden Artikel erläutert.
Technische Innovationen, geänderte Kundenanforderungen und weltweite Markteinflüsse stellen kleinere Unternehmen heute vor vielfältige Probleme. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen sie ihre Unternehmensstrategien, Geschäftsprozesse, Geschäftsmodelle und Services laufend abstimmen. Datengetriebene Business-Entscheidungen sind dabei unverzichtbar, da sie es Firmen gestatten, fundierte und präzise Entscheidungen auf Basis verlässlicher Daten zu fassen, wodurch ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft garantiert werden. Für mittelständische Betriebe, die häufig mit eingeschränkten Mitteln effizient und zielgerichtet arbeiten müssen, ist dies von hoher Relevanz. Geschäftsentscheidungen, die allein auf Erfahrung und Eingebung basieren, bergen das Risiko von Fehlentscheidungen, die in diesem Bereich insbesondere kostspielig oder sogar existenzgefährdend sein können. Vor diesem Hintergrund setzen immer mehr Betriebe auf Business Intelligence (BI). Business Intelligence liefert die erforderlichen Werkzeuge und Technologien, um betriebswichtige Rohdaten in wertvolle Erkenntnisse umzuwandeln und so solide, zukunftsorientierte Beschlüsse zu fassen.
Business Intelligence (BI) ist ein ganzheitlicher, technologiegestützter Ansatz zur systematischen Erfassung, Auswertung und Darstellung von betriebsbezogenen Informationen aus unterschiedlichen Quellen, wie Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Unternehmensressourcenplanung (ERP) sowie extern bezogenen Datenspeichern. Business Intelligence nutzt moderne Technik wie Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML) sowie spezialisierte Softwaretools, um geschäftsrelevante Informationen in nutzbare Informationen umzuwandeln. Das Hauptziel von Business Intelligence ist es, Entscheidungsträgern eines Unternehmens eine solide Basis für strategische Entschlüsse zu bieten und auf diese Weise die Betriebsabläufe zu optimieren. Durch den Einsatz von Business Intelligence können Betriebe ihre Effizienz steigern, Risiken reduzieren und ihre dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit sichern.
Datenintegration, Datenlagerung, Datenanalyse und Datenvisualisierung: Die wichtigsten Bestandteile von Business-Intelligence-Lösungen!
Eine umfassende Business-Intelligence-Plattform besteht aus diversen wesentlichen Komponenten, die nahtlos zusammenarbeiten, um unternehmenswichtige Rohdaten in wertvolle Erkenntnisse zu transformieren.
Zu den bedeutendsten Komponenten gehören:
• Datenquellenintegration: Die Zusammenführung von Daten aus vielfältigen internen und außerbetrieblichen Ursprüngen, wie CRM-, ERP-Systemen und externen Datenbeständen, bildet das Rückgrat jeder BI-Architektur. Diese heterogenen Datenquellen werden zusammengeführt, um eine umfassende Sicht auf das Geschäftsgeschehen zu gewährleisten.
• ETL-Prozesse (Extract, Transform, Load): ETL-Prozesse sind essentiell für die Datenzusammenführung. Dabei werden Geschäftsdaten entnommen, transformiert und in ein einheitliches Datenmodell überführt und schließlich in ein Data Warehouse geladen. Dies schafft eine konzentrierte, konsistente Datenbasis für die Analyse.
• Data Warehousing: Ein Data Warehouse dient als hauptsächlicher Speicherort für umfangreiche Datensätze aus verschiedenen Quellen. Es ermöglicht eine leistungsfähige Speicherung, Abfrage und Untersuchung der Geschäftsdaten und fördert die dauerhafte Datenaufbewahrung und Datenverwaltung.
• Datenanalyse und Datenvisualisierung: Moderne Business-Intelligence-Lösungen verwenden moderne Analyseverfahren und Auswertungsalgorithmen, um Muster und Trends in den Informationen zu identifizieren. Die Ergebnisse werden durch interaktive Anzeigetafeln und grafische Reports dargestellt, die vielschichtige Daten verständlich und praxisnah darstellen.
• Online Analytical Processing: Das Online Analytical Processing ermöglicht die mehrdimensionale Auswertung von Unternehmensinformationen in Echtzeit. Dies erlaubt den mittelständischen Unternehmen, Daten aus diversen Perspektiven zu betrachten und tiefere Einblicke in das Unternehmensgeschehen zu erlangen.
• Erweiterte Analytik: Diese Funktion beinhaltet Verfahren wie Data Mining, vorausschauende Analysen und maschinengestützte Lernverfahren. Diese Methoden unterstützen die Prognose zukünftiger Tendenzen und die Entdeckung unsichtbarer Muster, was zu genaueren und strategischeren Geschäftsentscheidungen führt.
• Echtzeit-BI: Die Analyse in Echtzeit gestattet es Unternehmen, sofort auf frische Informationen zuzugreifen und diese zu analysieren. Dies ist insbesondere wertvoll in schnelllebigen Unternehmensumgebungen, in denen schnelle Handlungsfähigkeit notwendig ist.
• Visuelle Datenanalyse: Die visuelle Darstellung der Auswertungsergebnisse in Form von Diagrammen, Grafiken und Dashboards erleichtert das Begreifen komplexer Daten und fördert die Weitergabe der Erkenntnisse innerhalb des Unternehmens. • Datenverwaltung und Datensicherheit: Leistungsfähige Business-Intelligence-Lösungen umfassen stabile Datenverwaltungsmechanismen und Schutzmechanismen, die den Zugriff zu Informationen regeln, deren Integrität gewährleisten und weitreichende Schutzvorkehrungen für den Erhalt kritischer Informationen implementieren.
Chancen von Business Intelligence (BI) für den Mittelstand!
Der fortschreitende digitale Wandel revolutioniert die Unternehmenswelt tiefgreifend und trägt zu einer immer größeren Menge an Informationen – sowohl intern als auch extern von Firmen.
Dank BI-Systemen können mittelständische Betriebe diese wertvolle Datenquelle wirksam verwerten und daraus mehrere wichtige Möglichkeiten ableiten:
1. Fundierte und proaktive Entscheidungsprozesse:
o Business-Intelligence-Systeme konsolidieren umfangreiche Datenmengen und verwandeln sie in bedeutsame, grafisch darstellbare Metriken.
o Analysen in Echtzeit ermöglichen präzisere und raschere Entscheidungen, was besonders in dynamischen Märkten von Nutzen ist. Studien zeigen, dass datengetriebene Firmen ihre Entscheidungsabläufe, um das bis zu Fünffache verbessern können.
2. Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit:
o Durch die Auswertung von Markttrends und das Erkennen von Veränderungen können Firmen proaktiv agieren und sich Konkurrenzvorteile sichern.
o Business-Intelligence-Technologien ermöglichen es, Unwirtschaftlichkeiten in Geschäftsprozessen aufzudecken und zu verbessern, wodurch Betriebsmittel wirksamer eingesetzt und Ausgaben reduziert werden.
3. Verbesserte Kundenloyalität:
o Die umfassende Auswertung von Kundenmustern und Kundenwünschen führt zu zielgerichteten und personalisierten Marketingstrategien.
o Dies erhöht die Kundenzufriedenheit und Treue, was langfristig zu höheren Umsätzen beiträgt.
4. Schnellere Reaktionsgeschwindigkeit:
o Business-Intelligence-Tools ermöglichen die Option, in Realzeit auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren, was in sich schnell ändernden Geschäftsumfeldern von großer Bedeutung ist.
5. Verbesserung der Datenqualität und Compliance:
o Business Intelligence optimiert die Datenverarbeitung durch einheitliche, genaue und umfassende Datenaufbereitung.
o Die Erfüllung regulatorischer Anforderungen wird durch gesteigerte Transparenz und Nachverfolgbarkeit der Informationen unterstützt. Durch die Einbindung ganzheitlicher Business-Intelligence-Systeme in die Betriebsabläufe mittelständischer Unternehmen sind diese in der Lage, nicht nur die Datenmengen zu bewältigen, sondern auch diese Informationen zu ihrem Nutzen zu nutzen.
Während Business Intelligence sich primär auf die Auswertung vergangener und aktueller Daten fokussiert, um die bestehenden Geschäftsprozesse zu optimieren, geht Business Analytics einen Schritt weiter. Business Analytics setzt erweiterte prädiktive und empfehlende Analysemethoden ein, um zukünftige Entwicklungen prognostizieren und taktische Beschlüsse zu fördern. Durch die Nutzung hochentwickelter statistischer Techniken, maschinellen Lernens und Data Mining ermöglicht Business Analytics es Unternehmen, vorausschauende Maßnahmen zu ergreifen und sich auf zukünftige Marktveränderungen effektiver vorzubereiten.
Auch wenn BI und BA verschiedene Ansätze verfolgen, ergänzen sie sich gegenseitig. Business Intelligence legt durch die Sammlung und grafische Darstellung vergangener Informationen das Fundament, während Business Analytics diese Daten nutzt, um umfassendere Einsichten und Vorhersagen zu generieren. Unternehmen gewinnen von der Integration beider Konzepte, um ein ganzheitliches Verstehen ihrer Datenstruktur zu erlangen und sowohl operative als auch strategische Entscheidungen zu treffen.
Um die Vorteile von BI voll auszuschöpfen, sind folgende Schritte erforderlich:
• Bedarfsanalyse und Festlegung der Ziele: Genaue Bestimmung der Unternehmensziele und Anforderungen. Es ist essenziell, genau zu bestimmen, welche Entscheidungen durch BI gefördert werden sollen.
• Wahl der Technologie: Selektion geeigneter Business-Intelligence-Werkzeuge, die den spezifischen Anforderungen und Zielen des Unternehmens gerecht werden.
• Zusammenführung von Daten: Verknüpfung relevanter betriebsinterner und externer Informationsquellen. Eine effektive Datenverknüpfung bildet die Grundlage für eine umfassende Datenauswertung.
• Datenqualität sichern: Gewährleistung einer ausreichenden Datenzuverlässigkeit durch wiederkehrende Validierung und Datenkorrektur. Datenqualität ist entscheidend für verlässliche Analysen und fundierte Beschlüsse.
• Schulung und Veränderungsmanagement: Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit den neuen Business-Intelligence-Systemen und Förderung einer datenbasierten Unternehmenskultur. Dies verlangt umfassende Trainingsprogramme und eine klare Kommunikation der Nutzung datenbasierter Beschlüsse.
• Einsatz und Einführung: Schrittweise Einführung der Werkzeuge, beginnend mit Testphasen, um Erfahrungen zu erlangen und Anpassungen vorzunehmen, bevor Business-Intelligence-Lösungen im gesamten Unternehmen ausgerollt werden.
• Kontinuierliche Beobachtung und Verbesserung: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Business-Intelligence-Strategie, um deren Wirksamkeit zu maximieren und kontinuierliche Verbesserungen zu gewährleisten.
Fazit: Mit Business Intelligence zu wertvollen Einblicken und zukunftsorientierten Entscheidungen im Mittelstand!
In der gegenwärtigen dynamischen Geschäftswelt ist die Kompetenz, datengetriebene Entscheidungen zu treffen, entscheidend für den Fortschritt. Business Intelligence (BI) liefert kleinen und mittleren Firmen die notwendigen Tools, um ihre Informationen in wertvolle Erkenntnisse zu verwandeln und somit ihre Konkurrenzfähigkeit und Innovationskraft auszubauen. BI konzentriert sich darauf, vergangene Informationen zu untersuchen, um die Betriebsleistung zu verbessern und fundierte Unternehmensbeschlüsse zu unterstützen. Durch die gezielte Einführung von BI können Betriebe nicht nur ihre aktuellen Prozesse optimieren, sondern auch vorausschauende Entscheidungen entwickeln, die ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichern.
Wollen auch Sie die zunehmende Menge an Daten mit Business Intelligence in bedeutsame Einblicke und strategische Beschlüsse umwandeln, um Ihre anhaltende Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren? Benötigen Sie Hilfe bei der Implementierung von BI-Systemen oder haben Sie Unklarheiten? Sprechen Sie uns gerne.