Pentest-Anbieter: So finden Sie den richtigen Partner für Ihre IT-Sicherheit

Pentest Anbieter

Cyberangriffe sind längst keine Randerscheinung mehr – und sie treffen auch Unternehmen, die glauben, zu klein oder zu unauffällig zu sein. Wenn Sie sich nachhaltig vor Datenverlust, Ausfällen und Reputationsschäden schützen wollen, müssen Sie Sicherheitslücken frühzeitig schließen. 

Genau hier setzt ein professioneller Pentest an: Ein spezialisierter Pentest-Anbieter simuliert reale Angriffe auf Ihre Systeme – und deckt Risiken auf, bevor sie zur Gefahr werden. Doch warum reicht ein einmaliger Test nicht aus – und warum sollten Unternehmen regelmäßig von Pentesting-Anbietern prüfen lassen, wie angreifbar ihre Systeme wirklich sind?

Pentest-Anbieter wählen: Warum die Auswahl über Ihre Sicherheit entscheidet

Ein Pentest ist nur so gut, wie der Dienstleister, der ihn durchführt. Standardisierte Abläufe und automatisierte Scans allein reichen nicht aus – gefragt ist Fachwissen, Erfahrung und ein tiefes Verständnis für Ihre spezifische IT-Struktur. Achten Sie daher bei der Auswahl Ihres Pentest-Anbieters auf die folgenden Kriterien:

Erfahrung & Branchennähe

Nicht jede IT-Landschaft ist gleich – und nicht jeder Pentest-Anbieter in Deutschland und der Schweiz kennt die Realität in KMUs. Achten Sie daher auf einen Dienstleister, der Erfahrung mit gewachsenen Systemen, begrenzten Ressourcen und heterogenen Netzwerken hat. Anbieter, wie optimIT, die sich auf mittelständische Strukturen spezialisiert haben, bringen genau diese Erfahrung mit.

Klare und nachvollziehbare Methodik

Vertrauen entsteht durch Transparenz. Ein seriöser Anbieter legt offen,

  • was getestet wird,
  • wie dokumentiert wird, und
  • welche Tools zum Einsatz kommen.

Die Orientierung an etablierten Standards wie OWASP Top 10 oder ein Pentest nach BSI-Empfehlungen sollte selbstverständlich sein.

Individuelle Analyse statt Schema-F-Checkliste

Standard-Scans liefern Standard-Ergebnisse. Ein hochwertiger Pentest basiert auf einer gründlichen Voranalyse Ihrer IT-Infrastruktur und Geschäftsprozesse. Anbieter wie optimIT nutzen dazu strukturierte Einstiegspunkte wie z. B. eine IT-Sicherheits-Basisprüfung, um  gezielt Schwachstellen zu identifizieren.

Pentest-Anbieter nach ISO 27001 und BSI

Ein professioneller Pentest-Anbieter orientiert sich beim IT-Sicherheitscheck an etablierten Standards – etwa nach BSI Pentest-Zertifizierung oder den Richtlinien der ISO 27001. Das sorgt für Vergleichbarkeit und Akzeptanz – intern wie extern, etwa im Rahmen von Audits oder Zertifizierungen.

Seriöser Umgang mit Daten und Ergebnissen

Ein Pentest greift tief in Ihre Systeme ein. Umso wichtiger ist ein Partner, der mit vertraulichen Daten verantwortungsvoll umgeht, die Ergebnisse nachvollziehbar dokumentiert und DSGVO-konform arbeitet – vom Erstkontakt bis zum Abschlussbericht.

BSI-Pentest: Der Goldstandard unter den Penetrationstests

Nicht jeder Pentest ist gleich zuverlässig. Entscheidend ist, ob der Pentest-Anbieter nach anerkannten Standards arbeitet – wie den Vorgaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Vorteile:

  • Der Ablauf ist klar definiert – von der Zieldefinition bis zum Reporting.
  • Die Ergebnisse sind nachvollziehbar, vergleichbar und auditfähig.
  • Risiken werden transparent priorisiert – mit konkreten Handlungsempfehlungen.
  • Ein BSI-konformer Test zahlt direkt auf Compliance-Ziele wie ISO 27001 ein.
  • Ideal als belastbare Grundlage für interne Entscheidungen und externe Nachweise.

Professionelle Anbieter, wie optimIT, führen Penetrationstest Services nach dem BSI-Leitfaden durch – und ergänzen diese um praxisnahe Empfehlungen, die Sie direkt umsetzen können.

Wie viel kostet ein Pentest?

Die Pentest-Kosten variieren je nach Umfang, Zielsetzung und Komplexität. Kleinere Tests beginnen bei etwa 3.000 bis 5.000 Euro. Entscheidend ist, welche Systeme geprüft werden und wie tief der Test gehen soll. 

Wie lange dauert ein Pentest?

Je nach IT-Struktur und Testziel dauert ein Pentest zwischen wenigen Tagen und bis zu drei Wochen. Dauer und Umfang sollten im Vorfeld klar definiert werden – etwa im Rahmen einer Voranalyse oder IT-Sicherheitsberatung durch einen professionellen Pentest-Anbieter.

Welche Kriterien sind entscheidend für einen Pentest?

Ein professioneller Pentest richtet sich nach Ihrem individuellen Risiko- und Systemprofil. Damit die Ergebnisse verwertbar sind, müssen bestimmte Kriterien im Vorfeld klar definiert werden. Die Qualität eines Tests hängt wesentlich davon ab, wie präzise die Ausgangslage erfasst und darauf aufbauend geprüft wird. Hier die wichtigen Kriterien, die jeder Pentest berücksichtigen sollte:

  • Zieldefinition: Was soll getestet werden – z. B. Netzwerke, Anwendungen oder mobile Geräte? Und mit welchem Ziel: Schwachstellenerkennung, Compliance-Nachweis oder Risikoabschätzung?
  • Informationsbasis: Welche Systeminformationen, Netzwerkpläne oder Zugangsdaten stehen zur Verfügung? Werden Blackbox-, Greybox- oder Whitebox-Tests durchgeführt? Liegen bereits Ergebnisse eines vorangegangenen CyberRisikoChecks vor?
  • Testumfang: Welche Systeme, IP-Bereiche oder Anwendungen sind Teil des Pentests? Werden interne, externe oder hybride Szenarien simuliert?
  • Angriffsszenarien: An welchen realistischen Bedrohungsmodellen orientiert sich der Test – z. B. Phishing, SQL Injection, Rechteausweitung?
  • Rahmenbedingungen: Wann darf getestet werden, mit welchen Einschränkungen? Wie wird dokumentiert, wer bekommt Einblick, wie erfolgt die Absicherung des Tests?

Ein professioneller Pentest-Anbieter, wie optimIT, wird all diese Punkte im Vorfeld mit Ihnen abstimmen – schriftlich, nachvollziehbar und individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten.

Was sind die 5 Phasen eines Pentests?

Nachdem Ziel, Umfang und Rahmenbedingungen eines Pentests definiert sind, folgt ein klar strukturierter Ablauf. Ein professioneller Penetrationstest-Anbieter folgt dabei fünf Phasen: Auftragsklärung, Analyse, Ausnutzung, Auswertung, Bewertung sowie dem Reporting mit konkreten Handlungsempfehlungen.

  1. Auftragsklärung (Reconnaissance): Was soll getestet werden? Welche Systeme stehen im Fokus? Gemeinsam mit Ihrem Pentest-Anbieter werden Ziele, Umfang und Rahmenbedingungen klar abgesteckt.
  2. Analyse (Scanning & Enumeration): Die Tester nehmen Ihre IT unter die Lupe: Welche Infos sind öffentlich auffindbar? Wo gibt es potenzielle Schwachstellen? Je nach Testart, mit oder ohne Systemzugriff.
  3. Ausnutzung (Exploitation): Jetzt wird’s ernst: Die erkannten Schwachstellen werden gezielt und kontrolliert ausgenutzt – wie es auch ein echter Angreifer versuchen würde.
  4. Bewertung (Post-Exploitation & Analysis): Alle Funde werden bewertet: Wie gravierend ist das Risiko? Wie realistisch wäre ein erfolgreicher Angriff? Die Risiken werden nach Relevanz eingeordnet.
  5. Reporting: Zu guter Letzt erhalten Sie von Ihrem Pentest-Anbieter einen verständlichen Bericht – mit konkreten Handlungsempfehlungen, priorisiert nach Risikoniveau und technischer Umsetzbarkeit.

Wissen, wo Sie stehen – mit dem richtigen Pentest-Anbieter an Ihrer Seite

IT-Sicherheit ist kein Projekt, das man irgendwann angeht – sie entscheidet täglich darüber, wie angreifbar Ihr Unternehmen ist. Wer nicht regelmäßig testet, gewährt Angreifern freie Bahn – und verlässt sich auf Annahmen statt auf Fakten.

Ein erfahrener Pentest-Anbieter, wie optimIT, verschafft Ihnen genau diese Fakten: Wo Schwachstellen liegen. Wie kritisch sie sind. Und was konkret zu tun ist. Wenn Sie wissen wollen, wo Ihre IT wirklich steht – dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das zu klären.

Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam mit Ihnen im Rahmen einer Schwachstellenanalyse Ihrer IT eruieren, welcher Test für Ihr Unternehmen sinnvoll ist.

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