Pentest-Kosten: Wie teuer ist ein professioneller Penetrationstest?

Pentest Kosten

Ein Login-Bereich fürs Kundenportal, angebunden ans CRM – seit Jahren im Einsatz, nie ein Problem. Doch nach einem harmlosen Update schleichen sich Sicherheitslücken ein, die wochenlang unbemerkt bleiben – bis ein externer Scan Alarm schlägt: Die Schnittstelle ist offen für Angreifer. Mit einem Pentest hätten Sie das früher erkannt.

Solche Fälle sind Alltag im Mittelstand. IT-Strukturen wachsen, aber die Sicherheit hinkt oft hinterher. Wer gezielt Schwachstellen finden will, kommt an einem Penetrationstest nicht vorbei. Doch sobald man „Pentest Kosten“ googelt, reicht die Preisspanne von 1.000 bis weit über 20.000 Euro. Die große Frage lautet also: Was kosten Penetrationstests wirklich? 

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was hinter den Pentest-Kosten steckt, worauf Sie beim Angebotsvergleich achten sollten – und wie Sie mithilfe eines professionellen IT-Partners sinnvoll investieren, ohne unnötig draufzuzahlen.

Wie teuer ist ein Pentest?

Die Kosten für professionelles Pentesting liegen meist zwischen 3.000 und 25.000 Euro, je nach Unternehmensgröße, Testart, Umfang und Komplexität. Wichtig: Billig-Angebote sparen oft an Tiefe und Qualität. Ein professioneller Test liefert verlässliche Ergebnisse – und spart im Ernstfall deutlich höhere Folgekosten.

Wichtige Preisfaktoren: Warum Ihr Pentest mehr (oder weniger) kostet

Warum starten manche Pentests bei 3.000 Euro Kosten, während Sie für andere locker das Dreifache hinlegen müssen? Ganz einfach: Weil kein Unternehmen gleich ist. Systeme, Anforderungen und Risiken unterscheiden sich und damit auch der Aufwand für eine Sicherheitsüberprüfung. Damit Sie Angebote besser einschätzen und vergleichen können, hier die wichtigsten Preisfaktoren im Überblick:

Umfang der IT – wie viel muss getestet werden?

Ein einzelner Webserver ist schnell geprüft. Wenn jedoch Netzwerke, Datenbanken, Schnittstellen, Web-Apps und mobile Endgeräte dazugehören, steigt der Aufwand deutlich – und damit auch die Pentest-Kosten. Faustregel: Je mehr Angriffsfläche, desto teurer der Test.

Testart & Tiefe – wie realistisch soll es sein?

Blackbox, Greybox oder Whitebox? Oberflächlicher Scan oder tiefgreifende Simulation realer Angriffe? Wer mehr wissen will, muss mehr investieren:

  • Blackbox-Test: Der Tester startet ohne Vorwissen – wie ein echter Angreifer. Er sammelt zunächst Informationen über Ihre Systeme und versucht dann, Schwachstellen auszunutzen. Realistisch, aber zeitintensiv – ideal, um externe Angriffsflächen zu prüfen.
  • Greybox-Test: Der Tester erhält begrenzte Informationen, etwa Nutzerrechte oder Netzwerkdetails. Damit lassen sich gezieltere Szenarien prüfen, z. B. ob ein kompromittierter Benutzer weitere Schäden anrichten könnte. Für viele KMUs ein guter Mittelweg zwischen Aufwand und Ergebnis.
  • Whitebox-Test: Der Tester kennt interne Strukturen, hat vollen Zugang – inklusive Quellcode, Systemdokumentation oder Admin-Zugängen. So lassen sich selbst tief liegende Schwachstellen aufdecken. Der Aufwand ist hoch, aber gerade für sicherheitskritische Anwendungen lohnt sich dieser Ansatz.

Regulatorik & Nachweis – braucht es Compliance-Sicherheit?

Wenn Sie nachweisen müssen, dass Ihre IT bestimmten Standards entspricht, wie zum Beispiel ISO 27001, TISAX oder branchenspezifische Vorgaben, braucht es strukturierte Reports und belastbare Dokumentation. Das erhöht den Aufwand und die Pentesting-Kosten – aber auch den Nutzen für Audits und Versicherungen.

Qualifikation & Seriosität – wer testet eigentlich?

Zertifizierte Anbieter nach BSI oder mit OSCP/CEH-Nachweis verlangen meist höhere Pentest-Preise – bieten dafür aber geprüfte Qualität, transparente Methodik und rechtssichere Berichte. Wer auf Sicherheit statt auf Show setzt, investiert hier richtig.

Leistungsumfang – ist der Pentest Teil eines Gesamtpakets?

Einzeltests sind sinnvoll – aber oft effizienter im Paket. Professionelle Pentest-Anbieter wie optimIT bieten eine umfassende IT-Sicherheitsberatung an und kombinieren Pentests zum Beispiel mit:

Das reduziert Doppelaufwände – und spart im Gesamtpaket bares Geld.

Gute Gründe: Darum ist investieren besser, als auf Angriffe zu reagieren

Ein Penetrationstest verursacht erstmal Kosten – das stimmt. Doch was viele Unternehmen unterschätzen: Die Kosten eines erfolgreichen Angriffs sind meist um ein Vielfaches höher. Wer präventiv testet, investiert nicht nur in Sicherheit, sondern auch in Stabilität und Vertrauen.

Gute Gründe, warum sich ein professioneller Pentest auszahlt:

  • Schwachstellen erkennen, bevor Angreifer sie finden: Pentests simulieren reale Angriffsszenarien – und zeigen, wo konkret Handlungsbedarf besteht.
  • Reputationsschäden vermeiden:  Ein öffentlich gewordener Vorfall kostet nicht nur Geld, sondern auch das Vertrauen von Kunden und Partnern.
  • Haftungsrisiken minimieren:  Wer seine IT regelmäßig prüfen lässt, erfüllt wichtige Pflichten im Sinne der DSGVO und IT-Compliance.
  • Audits und Zertifizierungen erleichtern: Ein dokumentierter Pentest schafft klare Nachweise – z. B. für ISO 27001 oder Versicherungen.
  • IT-Budget gezielter einsetzen: Statt breit zu investieren, zeigen Pentests auf, wo gezielte Maßnahmen wirklich nötig sind.
  • IT-Abwehr nachhaltig verbessern: Die Ergebnisse helfen nicht nur einmalig – sie bilden die Grundlage für langfristige Sicherheitsstrategien.

Kostenlose Angebote? Darum ist echte Sicherheit hier fraglich

Klingt verlockend – ist aber trügerisch. Kostenlose oder Anbieter mit extrem günstigen Pentest-Kosten wirken auf den ersten Blick attraktiv, bergen aber erhebliche Risiken. Darum sollten Sie besser die Finger davon lassen:

  • Oberflächliche Tests: Meist handelt es sich nur um automatisierte Scans ohne echte Angriffssimulation. Tieferliegende Schwachstellen bleiben unentdeckt.
  • Fehlende Nachvollziehbarkeit: Ohne klare Methodik oder qualifiziertes Reporting sind die Ergebnisse weder verwertbar noch auditfähig.
  • Sicherheitsrisiko statt -gewinn: Im schlimmsten Fall geben Sie sensible Infos an Anbieter weiter, die selbst nicht professionell mit Daten umgehen.
  • Kein individueller Zuschnitt: Kostenlose Tests sind standardisiert – Ihr Unternehmen aber nicht. Das Ergebnis: falsche Prioritäten, keine echten Handlungsempfehlungen.

Fazit: Wer echte Sicherheit will, braucht echte Expertise – und die gibt’s nicht umsonst, aber dafür mit Mehrwert.

5 Tipps, wie Sie bei Pentests sparen – ohne an Sicherheit einzubüßen

Doch keine Sorge: Wer kostenlose Schnelltests zu Recht meidet, muss nicht automatisch tief in die Tasche greifen. Es gibt Wege, einen professionellen Pentest zu beauftragen und dabei die Kosten im Griff zu behalten, ohne an der Sicherheit zu sparen:

  1. Ziele definieren: Je genauer Sie wissen, welche Systeme oder Prozesse kritisch sind, desto gezielter kann geprüft werden – und Sie vermeiden teure Tests ohne echten Mehrwert.
  2. Realistischen Umfang definieren: Ein etablierter Anbieter, wie optimIT, hilft Ihnen, Prioritäten zu setzen. Nicht alles muss auf einmal geprüft werden – ein gestaffelter Ansatz spart Zeit und Geld.
  3. Anbieter mit strukturiertem Vorgehen wählen: Wer einen klaren Plan vorlegt – mit Vorgespräch, Methodik und Reportingstruktur – vermeidet spätere Überraschungen bei Zeit oder Preis.
  4. Interne Vorarbeit leisten: Netzwerkpläne, Benutzerrechte oder Zugänge: Wer diese Infos bereithält, spart dem Tester Recherchezeit – und sich selbst beim Penetrationtesting den ein oder anderen Euro an Kosten.
  5. Langfristig denken: Ein qualitativ hochwertiger Pentest deckt nicht nur Schwachstellen auf, sondern hilft, teure Folgeprobleme zu vermeiden. Was heute „mehr kostet“, schützt morgen vor Datenverlust, Imageschäden und Systemausfällen.

Es zahlt sich also aus: Warten ist teurer als ein professioneller Pentest zu fairen Kosten

Ein Pentest verursacht Kosten, hat aber auch einen wichtigen Gegenwert. Darum ist Ihnen bestimmt eines klar: Das größte Risiko ist, nichts zu tun. Denn Schwachstellen verschwinden nicht von allein – sie warten auf den Moment, ausgenutzt zu werden.

Darum ist jetzt der richtige Moment, in Ihre IT-Sicherheit zu investieren. Nicht mittels eines Standardangebots, sondern mit einem Pentest, der zu Ihrem Unternehmen passt – transparent kalkuliert, strukturiert durchgeführt, wirksam ausgewertet.

Lassen Sie uns sprechen – und gemeinsam herausfinden, was Ihr sinnvoller nächster Schritt ist: Jetzt Pentest mit optimIT anfragen.

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