Ihr direkter Kontakt zu uns: +49(0)6897 – 500 9 500  •  support@optimit.de

Folgen Sie uns:

Suche
Close this search box.

Konfigurationsmanagement

Der Schlüssel für reibungslose Geschäftsprozesse und sichere Unternehmen

Fehlkonfigurationen in der IT-Landschaft können für Firmen zu einem richtigen Alptraum werden. Eine einzige Konfigurationspanne kann hierzu leiten, dass IT-Systeme ausfallen, kritische Daten verloren gehen oder unter Umständen Internetangriffe ermöglicht werden. 

Um sich tiefgreifend vor diesen Risiken zu schützen, ist eine proaktive Vorgehensweise unerlässlich. Konfigurationsmanagement ist das Instrument der Wahl

Aber was verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie kann es gewinnbringend integriert werden? Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über Konfigurationsmanagement verstehen müssen: von den Basics über die Vorzüge bis hin zu erprobten Methoden und Strategien.

In der gegenwärtigen Geschäftswelt hängt der Triumph einer Firma immer stärker von der Fähigkeit ab, sich schnell an dynamische Marktbedingungen und ständig ändernde Kundenbedürfnisse anzugleichen. Ein elementarer Faktor für die Sofortlösung jener Challenges ist die Implementierung und Pflege reibungslos funktionierender Geschäftsprozesse, die auf einer leistungsfähigen IT-Umgebung fußen.

Allerdings reicht es nicht nur, geeignete IT-Systeme und IT-Anwendungen zu beschaffen, um Unternehmensprozesse entsprechend zu unterstützen. Firmen müssen sicherstellen, dass alle IT-Systeme wie auch Anwendungen einstimmig aufeinander abgestimmt sowie ideal konzipiert sind, um den bestmöglichen Beitrag zur Effektivität der Geschäftsvorgänge zu leisten.

Bedauerlicherweise sind inkonsistente Systemkonfigurationen immer noch eine vorherrschende Veranlassung für Datenschutzverletzungen und Internetangriffe in Firmen. Laut Verizon (https://www.verizon.com/) waren sie im Jahr 2021 für 13% (https://www.verizon.com/business/de-de/resources/reports/dbir/) der IT-Sicherheitsvorfälle verantwortlich. Eine aktuelle Studie (https://www.synopsys.com/blogs/software-security/software-vulnerability-snapshot-report-findings/?cmp=pr-sig&utm_medium=referral) von Synopsys Cybersecurity Research Center (https://www.synopsys.com/) zeigt, dass 95 Prozent sämtlicher Anwendungen fehlerhaft konfiguriert sind oder mindestens eine Schwachstelle aufweisen. Gartner geht davon aus, dass ca. 99 % aller Cloud-Sicherheitsvorfälle im Jahr 2023 auf Konfigurationsfehler oder Benutzerfehler zurückgehen. Ferner kommt belastend dazu, dass einige Firmen Schwierigkeiten haben, jene weitreichend zu entdecken und zu beheben.

In Anbetracht jener Tatsache ist es unerlässlich, dass Firmen ein überzeugendes Konfigurationsmanagement implementieren.

 

Was versteht man unter Konfigurationsmanagement?

Unter Konfigurationsmanagement wird ein systematischer Prozess verstanden, der die Verwaltung und Kontrolle von Konfigurationselementen in einer IT-Umgebung fasst. Dieser Prozess enthält die Planung, Dokumentation, Überwachung und Prüfung der Konfiguration von IT-Systemen und -Anwendungen, um sicherzustellen, dass ebendiese optimal konfiguriert sind und Anpassungen auf eine durchdachte und kontrollierte Weise durchgeführt werden. 

Das Hauptziel des Konfigurationsmanagements besteht darin, die Bedrohung von Fehlkonfigurationen oder auch undokumentierten Konfigurationsänderungen zu minimieren und die Verlässlichkeit und Verfügbarkeit der IT-Umgebung zu erhöhen.

Die Hauptkomponenten des Konfigurationsmanagements: Ein Überblick!

Ein Konfigurationsmanagement umfasst eine Reihe von Bestandteilen, die in ihrer Gesamtheit dazu beitragen, eine effektive Verwaltung und Kontrolle der IT-Landschaft zu ermöglichen. Dazu zählen:

  • Konfigurationselemente: Konfigurationselemente, Configuration Items, knapp CI, sind die einzelnen Bestandteile einer IT-Infrastruktur, wie Hardware, Software, Netzwerkgeräte, Dienstleistungen wie auch Dokumentationen. Die korrekte Identifizierung, Klassifizierung und Verwaltung von Konfigurationselementen ist elementar für ein gelungenes Konfigurationsmanagement.
  • Configuration Management Database: Die Configuration Management Database ist eine zentrale Datenbank, die sämtliche Fakten über CIs und deren Beziehungen miteinander speichert. Sie fungiert als Informationsquelle für die komplette IT-Umgebung und gestattet IT-Teams, die Systeme effizient zu administrieren und zu beaufsichtigen.
  • Prozesse und Methoden: Der Konfigurationsmanagement-Prozess existiert aus verschiedenen Phasen, die die Identifizierung, Kontrolle, Statusberichterstattung, Prüfung und Pflege der CIs enthalten. Diese Abläufe stellen sicher, dass alle Änderungen an den Konfigurationselementen auf eine durchdachte wie auch kontrollierte Weise durchgeführt werden darüber hinaus, dass die Daten in der Configuration Management Database immer aktuell sowie fehlerfrei sind.
  • Tools und Technologien: Effektives Konfigurationsmanagement erfordert den Gebrauch von Werkzeugen sowie Technologien, welche den Prozess unterstützen und automatisieren. Jene Tools können die Erstellung wie auch Pflege der Configuration Management Database, die Überwachung von Konfigurationselementen, die Verwaltung von Änderungsanforderungen sowie die Berichterstellung erleichtern. Die Wahl der geeigneten Werkzeuge und Technologien ist entscheidend für ein erfolgreiches Konfigurationsmanagement.
  • Richtlinien und Standards: Richtlinien und Standards sind notwendig, um sicherzustellen, dass das Konfigurationsmanagement innerhalb des Unternehmens übereinstimmend und effizient gemacht wird. Jene Richtlinien können beispielsweise Vorgaben für die Klassifizierung von Konfigurationselementen, die Dokumentation von Änderungen oder auch die Genehmigungsprozesse für Änderungsanforderungen einschließen. Standards, wie die IT Infrastructure Library, knapp ITIL, oder ISO/IEC 20000, bieten Best Practices und Frameworks, welche Unternehmen bei der Implementierung eines gelungenen Konfigurationsmanagements behilflich sind.

Der Prozess des Konfigurationsmanagements!

 

Der Prozess des Konfigurationsmanagements enthält in der Regel eine Vielzahl von Phasen, die je nach Firma sowie IT-Infrastruktur unterschiedlich sein können. Eine gängige Aufsplittung des Konfigurationsmanagements in Phasen sieht folgendermaßen aus:

  • Planung: In dieser Phase werden die Ziele, Richtlinien, Standards sowie Verfahren für das Konfigurationsmanagement definiert. Hierbei werden ebenso die Auswahl und Implementierung von Tools wie auch Technologien berücksichtigt, welche den Ablauf fördern plus automatisieren.

  • Identifizierung: Die Identifizierungsphase beinhaltet die Erkennung und Klassifizierung der Konfigurationselemente in der IT-Landschaft. Infos wie Name, Typ, Version, Standort sowie Verantwortlichkeiten für jedes Konfigurationselement werden gebündelt wie auch dokumentiert.

  • Kontrolle: In der Kontrollphase werden Veränderungen an den Konfigurationselementen verwaltet. Änderungsanforderungen werden erfasst, bewertet und genehmigt oder abgelehnt. Hierbei wird darauf geachtet, dass alle Änderungen ersichtlich und dokumentiert sind, um die Integrität sowie Stabilität der IT-Infrastruktur zu gewährleisten.

  • Statusüberwachung und Berichterstattung: Jene Phase umfasst die Überwachung und Dokumentation des aktuellen Status der Konfigurationselemente. Durch regelmäßige Berichte wie auch Statusupdates wird Durchsichtigkeit geschaffen und eine Verfolgung von Modifikationen sowie die Identifizierung von Abhängigkeiten und Wirkungen von Änderungen auf die IT-Infrastruktur gewährt.

  • Überprüfung und Audit: In der Überprüfungs- und Auditphase wird gewährleistet, dass die Konfigurationsinformationen in der Configuration Management Database fehlerfrei und aktuell sind. Regelmäßige Audits werden ausgeführt, um die Integrität und Genauigkeit der Daten zu gewährleisten und die Einhaltung von Richtlinien, Standards oder Best Practices zu überprüfen.

  • Wartung und Anpassung: Die Wartungs- und Anpassungsphase enthält die kontinuierliche Pflege und Aktualisierung der CIs, um deren Leistung, Robustheit und Sicherheit zu bewahren oder zu optimieren. Das kann etwa die Austauschaktion veralteter Komponenten, Aktualisierung von Software oder Einführung neuer Technologien umfassen.

Die Phasen des Konfigurationsmanagements sind eng miteinander verbunden und formen gemeinsam einen kontinuierlichen Prozess. Durch die sorgfältige Konzeption, Identifikation, Kontrolle, Statusverwaltung, Audit und Überprüfung sowie Erwiderung kann eine effiziente Konfigurationsverwaltung ermöglicht werden, welche dazu beiträgt, die IT-Landschaft des Unternehmens zu optimieren und die Absicherung und Zuverlässigkeit der IT-Systeme und -Anwendungen zu gewährleisten.

Konfigurationsmanagement: Die Vorteile auf einen Blick!

Ein effizientes Konfigurationsmanagement bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Es ermöglicht eine systematische Verwaltung und Kontrolle von Systemeinstellungen oder Änderungen in den IT-Infrastrukturen. Durch die zentrale Erfassung wie auch Dokumentation von Informationen können Anpassungen an IT-Systemen geplant wie auch kontrolliert ausgeführt werden, weshalb die Gefahr von undokumentierten Änderungen sowie deren möglichen negativen Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb verkleinert wird.
Zusätzliche Pro’s eines Konfigurationsmanagements sind eine effiziente Kontrolle von Veränderungen wie auch eine schnelle Identifikation sowie Beseitigung von Schwierigkeiten, was zu einer besseren Verfügbarkeit und Performanz der IT-Systeme sowie zur Produktivitätssteigerung beisteuert. Das Konfigurationsmanagement fördert auch die Beachtung von Compliance-Anforderungen, weshalb Firmen gewährleisten können, dass ihre IT-Systeme sowie Anwendungen den elementaren Vorschriften und Standards entsprechen. Dadurch wird das Risiko rechtlicher und finanzieller Folgen im Falle von Verstößen gesenkt.
Angemessene Konfigurationsmanagementtools haben zudem Funktionen, etwa die Klassifizierung und Verwaltung von Systemen, den rollenbasierten Einsatz neuer Einstellungen auf allen betroffenen Systemen, die Identifizierung von veralteten oder nicht konformen Konfigurationen oder die Priorisierung von Leistungen. Dadurch können Unternehmen ihre IT-Systeme effektiv entwerfen, entwickeln wie auch warten, was letztendlich zu einem größeren Return on Investment, knapp ROI führt.

Konfigurationsmanagement: Ein umfassender Ansatz zur Verwaltung und Kontrolle von

IT-Infrastrukturen!

In der gegenwärtigen Geschäftswelt sind gut konfigurierte IT-Systeme sowie Anwendungen von entscheidender Relevanz für den Erfolg eines Unternehmens. Das Konfigurationsmanagement bringt eine systematische Herangehensweise für die Verwaltung von Systemeinstellungen und Veränderungen und ermöglicht es Unternehmen, die IT-Systeme effektiv zu planen, zu entwickeln wie auch zu warten. Durch die Minimierung von Gefahren und Ausgaben von Fehlkonfigurationen sowie die Maximierung von Effizienz und Leistungsfähigkeit der IT-Systeme können Unternehmen eine effektive und reibungslose Betätigung garantieren. Daher ist es grundlegend, dass Unternehmen die Bedeutung des Konfigurationsmanagements erkennen und garantieren, dass adäquate Maßnahmen ergriffen werden, um eine optimale Konfiguration der IT-Systeme und IT-Anwendungen zu garantieren.

 Möchten Sie mehr erfahren?