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Ports sind ein Schlüsselelement jeglicher Netzwerkkommunikation.
Jene ermöglichen die Verbindung von unterschiedlichen Anwendungen wie auch Geräten und sind unerlässlich für die Datenübertragung im Internet.
Gleichzeitig sind sie ein beliebtes Einfallstor für Internetganoven. Vor diesem Hintergrund gilt es, den Schutz von Ports in regelmäßigen Abständen zu überprüfen sowie potenziell gefährliche offene Ports zu schließen.
Eine effiziente Methode hierfür ist das regelmäßige Vornehmen von Port-Scans. Was das ist und wie es dazu beitragen kann, die Netzwerksicherheit zu steigern, erfahren Sie in den nachfolgenden Abschnitten.
Zuverlässige und sichere IT-Netzwerke sind das Herzstück zeitgemäßer Unternehmen. Sie ermöglichen die Kommunikation, die Zusammenarbeit sowie den Austausch von Daten oder Informationen in wie auch außerhalb der Firma – und tragen so zur Instandhaltung von Geschäftsabläufen oder auch zum Umsetzen von Geschäftszielen bei. Gerade in der aktuellen Zeit, in der Firmen immer mehr auf Cloud Computing, Big Data wie auch digitale sowie hybride Geschäftsmodelle setzen, ist die Verfügbarkeit und Integrität von IT-Netzwerken der Dreh- und Angelpunkt für den geschäftlichen Gewinn.
So meinen 97 % sämtlicher IT-Verantwortlichen (https://services.global.ntt/en-us/insights/2022-23-global-network-report), dass das Unternehmensnetzwerk ein entscheidender Aspekt für ein Unternehmenswachstum sei. Daher ist es wichtig, dass Firmen die IT-Netzwerke mit einer vielschichtigen Netzwerksicherheitsstrategie vor gefährlichen Internetangriffen behüten – jeglichen voran Angriffe gegen Standard-Ports sowie Nicht-Standard-Ports. Dabei sollte eine Netzwerksicherheitsstrategie neben der Anwendung von Firewalls, Intrusion Detection Systemen sowie Intrusion Prevention Systemen auch die Beaufsichtigung des Netzwerkverkehrs wie auch die Durchführung kontinuierlicher Port-Scans beinhalten.
Simpel gesagt ist ein Netzwerk-Port, ein integraler Teil einer Netzwerkadresse und die zentrale Schnittstelle für die Kommunikation zwischen netzwerkfähigen Endpunkten sowie Systemdiensten oder Programmen über das Internet oder anderweitige IT-Netzwerke. Jene werden von den Netzwerkprotokollen TCP und UDP verwendet und gewähren es dem Betriebssystem, Vernetzungen und Datenpakete an die richtige Anwendung oder aber den passenden Dienst auf ein Zielsystem oder Absendersystem weiterzuleiten.
Durch die Verwendung von Ports ist es machbar, unterschiedliche parallele Verbindungen zwischen Kommunikationspartnern aufrechtzuerhalten, ohne dass die Anwendungsbereiche sich gegenseitig beeinflussen.
Dafür wird einem jeden Port eine eindeutige Portnummer von 0 bis 65535 zugeteilt, bei denen es drei Teilbereiche zu unterteilen gilt:
Je nach Gegebenheit einer IP-Verbindung sowie der jeweiligen Anwendung können Netzwerk-Ports unterschiedliche Zustände annehmen. Über den Zustand ist definiert, ob die Verbindung mit der verknüpften Anwendung möglich ist. Die drei wesentlichsten Zustände, welche ein Netzwerk-Port annehmen kann, sind: offen, geschlossen sowie gefiltert.
Ist ein Netzwerk-Port „offen„, ist die Anwendung hinter diesem Port dazu bereit, Verbindungen anzunehmen.
Ein „geschlossener“ Netzwerk-Port heißt, dass es keine Anwendung gibt, welche über den Netzwerk-Port zugänglich ist. Verbindungsaufbauwünsche zu einem solchen Port werden aktiv verweigert. Auch durch eine Firewall gesicherte Ports können den Zustand „geschlossen“ aufweisen. In diesem Fall ist die dahinterliegende Anwendung ebenfalls unzugänglich.
Der Zustand „gefiltert“ weist hingegen darauf hin, dass eine Firewall den Netzwerk-Port schützt. Er ist weder offen noch geschlossen, gewährt aber ebenfalls keinerlei Verbindungsaufbau.
Da eine hohe Anzahl offener Ports ein mögliches Sicherheitsrisiko für das IT-Netzwerk verkörpert, ist es wichtig, die offenen Ports in dem IT-Netzwerk im Auge zu haben. Eine Option ist der Gebrauch von sogenannten Port-Scannern. Port-Scanner sind Werkzeuge, die verwendet werden, um die offenen Ports eines IT-Netzwerks ausfindig zu machen. Diese schicken dafür Anfragen an verschiedene Ports auf einem Zielhost und untersuchen die Antworten, um herauszufinden, welche Ports offen sind und welche Dienste auf diesen Ports durchgeführt werden. Je nach Art des Scanners werden hierbei verschiedene Arten von Anfragen gesendet sowie unterschiedlichste Verfahren verwendet, um die Antworten zu interpretieren.
Welche unterschiedlichen Port-Scanning-Techniken gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Port-Scans, welche verwendet werden können, um unter Umständen gefährliche offene Ports zu identifizieren. Dabei hängt die Wahl der richtigen Port-Scan-Technik von den Erwartungen wie auch Zielen des entsprechenden Unternehmens ab.
Offene Netzwerk-Ports sind eine willkommene Einladung für gefährliche Bedrohungsakteure.Daher ist es relevant, dass Unternehmen die IT-Netzwerke mit einer mehrschichtigen Netzwerksicherheitsstrategie vor portbasierten Internetangriffen absichern. Diese sollte zusätzlich zu der Inanspruchnahme von Firewalls, Intrusion Detection Systemen sowie Intrusion Prevention Systemen ebenso die Überwachung des Netzwerkverkehrs wie auch die Ausführung regelmäßiger Port-Scans beinhalten. Sie ermöglichen es mögliche gefährliche offene Ports im IT-Netzwerk zu erkennen, wie auch zu beheben, ehe sie von Angreifern ausgenutzt werden können.
Möchten auch Sie die IT-Netzwerke mit effektiven Port-Scanner-Tools vor möglichen gefährlichen offenen Ports sowie zielgerichteten portbasierten Internetangriffen absichern? Oder haben Sie noch Fragen zum Inhalt? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Für mehr Informationen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!
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